Dieser Baubogen beinhaltet fünf unterschiedliche Modellvarianten des Hubschraubertyps Sikorsky Sea King
(1 x US Marines, 1 x Royal Canadian Navy, 2 x US Navy, 1 x JMSDF (Japan Maritime Self Defence Force).
Ergänzt wird der Bogen durch Flächen zur individuellen Dioramengestaltung z.B: eine Landefläche beim Weißen Haus, eine Landefläche auf einem kanadischen Stützpunkt, eine Wasserfläche während der Apollo 11 Bergung,
ein Deckausschnitt des Flugzeugträgers CV-43 USS Coral Sea (1985) sowie ein Hubschrauberlandedeck des japanischen Zerstörers JDS-DD154 Amagiri (1990). Zusätzlich sind verschiedene Decksfahrzeuge, Waffenkarren und Figuren enthalten.
im Maßstab 1 : 250
Modelllänge: ca. 6,8 cm
Modellkonstruktion: Paulo Gomes.
26,00 €
Endpreis, zzgl. Versandkosten
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Für diesen Modellbausatz ist ein separater Lasercutsatz erhältlich, der alle
filigranen oder schwer auszuschneidenden Teile des Baubogens enthält.
im Maßstab 1 : 250
1 Platine
13 Teile
3,50 €
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Geschichte
Am 24. Dezember 1957 gab die US-Navy als Ersatz für den veralteten S-58 (HSS-1), den Startschuss zur Entwicklung eines neuen Hochleistungs-Hubschraubers fortgeschrittener Technologie. Erneut trat man an Sikorsky heran und übermittelte den Forderungskatalog für ein großes zweimotoriges Fluggerät, welches einen Boots-Rumpf und Einziehfahrwerk für amphibische Einsätze aufweisen sollte. Desweiteren sollte das Fluggerät Allwetter-Fähigkeit, eine größere Zuladung an Waffen sowie mind. 4 Stunden Einsatzflugdauer besitzen.
Nach der Unterzeichnung des Entwicklungsvertrags zwischen der US Navy und der Sikorsky Aircraft, Division of United Technologies Corporation, Stratford, Connecticut, USA präsentierte der Hubschrauberproduzent knapp zwei Jahre später seine Antwort mit dem Muster S-61. Der Entwicklungsvorschlag sah einen wasserdichten amphibischen Ganzmetall-Bootsrumpf in Halbschalenbauweise, zwei über dem Rumpf angeordnete Gasturbinen General Electric T-58-GE-6 mit jeweils 1.050 Wellen-PS sowie einen fünfblättrigen Ganzmetall-Haupt- und Heckrotor als Antrieb vor. Beidseitig des vorderen Rumpfteils befanden sich abgestrebte Stabilisierungs-schwimmer, die gleichzeitig als Schutz für das einziehbare Zwillings-Hauptfahrwerk dienten. Am Heck wies die Maschine ein nicht einfahrbares Einzelradfahrwerk auf.
Im Innern waren die besonderen Merkmale ein durchgehender Besatzungsraum bzw. Operationsdeck und eine Kielklappe, durch die eine Unterwasserschallboje (Tauchsonar) abgefiert werden konnte. Da der Anforderungskatalog der US Navy den Einsatz als bord-gestützten Hubschrauber vorsah, wurden vom Vorgänger-programm/-muster HSS-1 bewährte Merkmale wie faltbarer Hauptrotor und beiklappbarer Heckrotorträger übernommen. Der Faltvorgang wurde als Neuerung hydraulisch/automatisch ausgelegt und war somit komfortabler und sicherer als beim Vorgänger durchzuführen.
Der Prototyp XHSS-2 startete am 11.03.1959 bei Sikorsky am Produktionsstandort Stratford, Connecticut zu seinem Erstflug und wies, für damalige Verhältnisse, recht große Abmessungen für einen Hubschrauber auf.
Insgesamt erstreckte sich die Erprobung bei der Herstellerfirma Sikorsky über zwei Jahre, in dieser Zeit erhielt der XHSS-2 Prototyp auch seinen offiziellen Namen “Sea King”, bevor er zur Begutachtung an die Erprobungsstelle der Navy NATC (Naval Air Test Center) auf der Navy Air Station Patuxent River, Maryland, USA verbracht wurde.
Die beeindruckend guten Leistungen der Maschine führten noch während der Testphase zur Erteilung des Serienauftrags.
Technische Daten
Typ: Sikorsky Sea King SH-3D
Hersteller: Sikorsky Aircraft Corporation
Verwendung: U-Boot-Jagd-/Mehrzweckhubschrauber
Antrieb: 2 x 1.419 WPS T58-GE-10 Turbinen
Leistungen: Vmax: 267 km/h, Reichw.: 1.005 km
Abmessungen: L/Rumpf: 16,69 m, Höhe: 5,13 m, Ø HR: 18,90 m, F/HR: 280,47 qm
Leergewicht: 5382 kg
Startgewicht: max.9.752 kg
Bewaffnung:
2 x MK.46 Torpedos,
Wasserbomben.
Mannheimer Modellbaubogen
Ansprechpartner Herr Walter Weber
Keppsmühlstraße 9a • 55411 Bingen am Rhein
Tel.: 0 67 21 - 70 38 315
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