Die S.M.S. Wiesbaden wird
mit oder ohne Unterwasserschiff angeboten:
Bausatz Nr. 3: Wasserlinienmodell
Bausatz Nr. 3+U: Modell mit Unterwasserschiff
S.M.S. Wiesbaden (Frankfurt)
Kleiner Kreuzer der Kaiserlichen Marine
Maßstab 1:250
Hochwertiger Tintenstrahldruck
19 Bogen (DIN A4) mit Rückseitendruck
2377 Teile (optional 2485)
22 Seiten deutsche Bauanleitung mit Teileliste
Modelllänge: 60,2 cm
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Konstruktion: Wolfgang Keller
Optional zum Modell ist ein separater Lasercutsatz
„Lasercut Nr. 3 (4/2018)“ erhältlich.
45,00 €
Endpreis, zzgl. Versandkosten
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S.M.S. Wiesbaden (Frankfurt)
Kleiner Kreuzer der Kaiserlichen Marine
Maßstab 1:250
Hochwertiger Tintenstrahldruck
24 Bogen (DIN A4) mit Rückseitendruck
2585 Teile (optional 2693)
24 Seiten deutsche Bauanleitung mit Teileliste
Modelllänge: 60,2 cm
Modell kann als Vollrumpf- oder Wasserlinienmodell gebaut werden
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Konstruktion: Wolfgang Keller
Optional zum Modell ist ein separater Lasercutsatz
„Lasercut Nr. 3 (4/2018)“ erhältlich.
50,00 €
Endpreis, zzgl. Versandkosten
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Lasercut Zurüstsatz
für S.M.S. Wiesbaden (Frankfurt)
Maßstab 1:250
3 Platinen
690 Einzelteile
Teileliste
44,00 €
Endpreis, zzgl. Versandkosten
Versandkostenfrei in folgende Länder: Mehr anzeigen Weniger anzeigen
Geschichte
Die beiden Kleinen Kreuzer der Wiesbaden-Klasse basierten auf den Entwurf der Graudenz-Klasse mit geringfügig vergrößerten Abmessungen. Als erste Kleine Kreuzer der Kaiserlichen Marine wurden sie mit 15cm-Geschützen statt mit den bis dahin üblichen 12,5 cm-Geschützen ausgerüstet.
Lebenslauf S.M.S. WIESBADEN:
Die WIESBADEN lief am 30. Januar 1915 in Stettin auf der Werft AG Vulcan vom Stapel und wurde am 23. August 1915 in Dienst gestellt. Nach der Ausbildung in der Ostsee wurde das Schiff der II. Aufklärungsgruppe zugeteilt.
Ab Dezember 1915 versah die WIESBADEN Vorposten- und Sicherungsdienste in der Nordsee und nahm an
Minenoperationen teil. Am 31. Mai 1916 nahm der Kreuzer an der Skagerrakschlacht teil (Flaggschiff war das Schwesterschiff S.M.S. FRANKFURT). Schon zu Beginn der Schlacht wurde das Schiff durch einen Volltreffer in
den Maschinenraum manövrierunfähig geschossen. Unter fortwährenden Beschuss der britischen Schiffe
sank das Schiff schließlich nach Stunden mit nahezu der gesamten Besatzung. Als einziger Überlebender
wurde der Oberheizer Hogo Zenne zwei Tage später von einem norwegischen Dampfer gerettet. Unter den
589 Besatzungsmitgliedern, die bei dem Untergang ihr Leben verloren, befand sich auch der niederdeutsche
Dichter Johann Kinau, besser bekannt unter den Namen Gorch Fock.
Lebenslauf S.M.S. FRANKFURT:
Die FRANKFURT lief am 20. März 1915 auf der Kaiserlichen Werft Kiel vom Stapel. Die Indienststellung erfolgte am 20. August des gleichen Jahres. Nach Ausbildung und Übungen in der Ostsee wurde die FRANKFURT der II. Aufklärungsgruppe zugeteilt. In der Folge versah sie Flottendienst in der Nordsee und führte zusammen mit Torpedobooten Handelskrieg im Skagerrak und Kattegat. An der Skagerrakschlacht Ende Mai 1916, die sie
ohne bedeutende Trefferschäden überstand, nahm sie als Flaggschiff der II. Aufklärungsgruppe teil.
Anlässlich der anschließenden Instandsetzung bei der Kaiserlichen Werft Kiel wurden die vier 5,2 cm-
Flak durch zwei 8,8 cm- Flak ersetzt. Daraufhin kehrte der Kreuzer zum Vorposten- und Sicherungsdienst
zurück in die Nordsee. Im Oktober 1917 nahm die FRANKFURT am Unternehmen Albion, der Besetzung
der Ostseeinseln Ösel, Dagö und Moon teil. Bei Kriegsende operierte sie in der Nordsee, von gelegentlichen kurzen Einsätzen in der Ostsee abgesehen. Sie überstand den Krieg ohne größere Schäden. Die FRANKFURT gehörte zu den Kriegsschiffen, die sich zwecks Internierung nach Scapa Flow zu begeben hatten. Der Selbstversenkungsversuch am 21. Juni 1919 misslang wegen zu geringer Wassertiefe. Im Juli 1919 wurde der Kreuzer wieder flottgemacht und ging
als Beute an die USA. Ihr Schicksal ereilte die FRANKFURT als Zielschiff für Bombardierungsversuche mit Flugzeugen. Bei Cape Henry an der Atlantikküste von Virginia wurden während ca. 7 Stunden bei Angriffen von Heeres-, Marine- und Marinecorpsfliegern 78 Bomben geworfen, von denen lediglich 12 trafen. Ein Nahtreffer, unmittelbar neben dem Schiff führte schließlich zum Auseinanderbrechen und Sinken des Schiffes.
Technische Daten
Typ: Kleiner Kreuzer
Länge ü.a.: 145,30 m, Breite: 13,90 m, Tiefgang: 5,76 m (Konstruktion), 6,06 m (maximal), Seitenhöhe: 8,62 m
Verdrängung: 5180 t (Konstruktion) 6601 t (Einsatz)
Antrieb: Zehn kohlebefeuerte und zwei ölbefeuerte Wasserrohrkessel, Aufstellung in vier Kesselräumen.
Betriebsdruck 16 atü. Heizfläche 5560 m²
Zwei Satz Marineturbinen mit einer Gesamtleistung von 31 000 PS, Aufstellung in vier Maschinenräumen.
Zwei dreiflügelige Schrauben mit einem Durchmesser von 3,50 m. HG.: 27,5 kn (Konstruktion)
Reichweite: 4800 sm bei einer Geschwindigkeit von 12 kn. 1200 sm mit 25 kn.
Besatzung: 17 Offiziere und 457 Unteroffiziere und Mannschaftsdienstgrade
Bewaffnung:
8 x 15 cm Geschütze L45 (Einzellafetten)
4 x 5,2 cm Flak L44 (ersetzt durch zwei 8,8 cm Flak L45)
4 x 50 cm Torpedorohre (2 Über- und 2 Unterwasserrohre)
120 Minen (nur bei Minenunternehmung)
Bildergalerie
Mannheimer Modellbaubogen
Ansprechpartner Herr Walter Weber
Keppsmühlstraße 9a • 55411 Bingen am Rhein
Tel.: 0 67 21 - 70 38 315
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