Die S.M.S. Wiesbaden wird

mit oder ohne Unterwasserschiff angeboten:

Bausatz Nr. 3:  Wasserlinienmodell

Bausatz Nr. 3+U: Modell mit Unterwasserschiff

Bausatz Nr. 3, Mannheimer Modellbaubogen (5/2020)

S.M.S. Wiesbaden (Frankfurt)

Kleiner Kreuzer der Kaiserlichen Marine

  

  • Maßstab 1:250

  • Hochwertiger Tintenstrahldruck

  • 19 Bogen (DIN A4) mit Rückseitendruck

  • 2377 Teile (optional 2485)

  • 22 Seiten deutsche Bauanleitung mit Teileliste

  • Modelllänge: 60,2 cm

  • Schwierigkeitsgrad: schwierig

  • Konstruktion: Wolfgang Keller

 

Optional zum Modell ist ein separater Lasercutsatz

Lasercut Nr. 3 (4/2018)“ erhältlich.

 

45,00 €

  • verfügbar
  • 4 - 7 Tage Lieferzeit

Bausatz Nr. 3+U, Mannheimer Modellbaubogen (5/2020)

S.M.S. Wiesbaden (Frankfurt)

Kleiner Kreuzer der Kaiserlichen Marine

  

  • Maßstab 1:250

  • Hochwertiger Tintenstrahldruck

  • 24 Bogen (DIN A4) mit Rückseitendruck

  • 2585 Teile (optional 2693)

  • 24 Seiten deutsche Bauanleitung mit Teileliste

  • Modelllänge: 60,2 cm

  • Modell kann als Vollrumpf- oder Wasserlinienmodell gebaut werden

  • Schwierigkeitsgrad: schwierig

  • Konstruktion: Wolfgang Keller

 

Optional zum Modell ist ein separater Lasercutsatz

Lasercut Nr. 3 (4/2018)“ erhältlich.

 

50,00 €

  • verfügbar
  • 4 - 7 Tage Lieferzeit

Lasercut Nr. 3, Mannheimer Modellbaubogen (4/2018)

Lasercut Zurüstsatz

für S.M.S. Wiesbaden (Frankfurt)

 

  • Maßstab 1:250

  • 3 Platinen

  • 690 Einzelteile

  • Teileliste

  

44,00 €

  • verfügbar
  • 4 - 7 Tage Lieferzeit

Geschichte

Die beiden Kleinen Kreuzer der Wiesbaden-Klasse basierten auf den Entwurf der Graudenz-Klasse mit geringfügig vergrößerten Abmessungen. Als erste Kleine Kreuzer der Kaiserlichen Marine wurden sie mit 15cm-Geschützen statt mit den bis dahin üblichen 12,5 cm-Geschützen ausgerüstet.

 

Lebenslauf S.M.S. WIESBADEN:

Die WIESBADEN lief am 30. Januar 1915 in Stettin auf der Werft AG Vulcan vom Stapel und wurde am 23. August 1915 in Dienst gestellt. Nach der Ausbildung in der Ostsee wurde das Schiff der II. Aufklärungsgruppe zugeteilt.

Ab Dezember 1915 versah die WIESBADEN Vorposten- und Sicherungsdienste in der Nordsee und nahm an

Minenoperationen teil. Am 31. Mai 1916 nahm der Kreuzer an der Skagerrakschlacht teil (Flaggschiff war das Schwesterschiff S.M.S. FRANKFURT). Schon zu Beginn der Schlacht wurde das Schiff durch einen Volltreffer in

den Maschinenraum manövrierunfähig geschossen. Unter fortwährenden Beschuss der britischen Schiffe

sank das Schiff schließlich nach Stunden mit nahezu der gesamten Besatzung. Als einziger Überlebender

wurde der Oberheizer Hogo Zenne zwei Tage später von einem norwegischen Dampfer gerettet. Unter den

589 Besatzungsmitgliedern, die bei dem Untergang ihr Leben verloren, befand sich auch der niederdeutsche

Dichter Johann Kinau, besser bekannt unter den Namen Gorch Fock.

 

Lebenslauf S.M.S. FRANKFURT:

Die FRANKFURT lief am 20. März 1915 auf der Kaiserlichen Werft Kiel vom Stapel. Die Indienststellung erfolgte am 20. August des gleichen Jahres. Nach Ausbildung und Übungen in der Ostsee wurde die FRANKFURT der II. Aufklärungsgruppe zugeteilt. In der Folge versah sie Flottendienst in der Nordsee und führte zusammen mit Torpedobooten Handelskrieg im Skagerrak und Kattegat. An der Skagerrakschlacht Ende Mai 1916, die sie

ohne bedeutende Trefferschäden überstand, nahm sie als Flaggschiff der II. Aufklärungsgruppe teil.

Anlässlich der anschließenden Instandsetzung bei der Kaiserlichen Werft Kiel wurden die vier 5,2 cm-

Flak durch zwei 8,8 cm- Flak ersetzt. Daraufhin kehrte der Kreuzer zum Vorposten- und Sicherungsdienst

zurück in die Nordsee. Im Oktober 1917 nahm die FRANKFURT am Unternehmen Albion, der Besetzung

der Ostseeinseln Ösel, Dagö und Moon teil. Bei Kriegsende operierte sie in der Nordsee, von gelegentlichen kurzen Einsätzen in der Ostsee abgesehen. Sie überstand den Krieg ohne größere Schäden. Die FRANKFURT gehörte zu den Kriegsschiffen, die sich zwecks Internierung nach Scapa Flow zu begeben hatten. Der Selbstversenkungsversuch am 21. Juni 1919 misslang wegen zu geringer Wassertiefe. Im Juli 1919 wurde der Kreuzer wieder flottgemacht und ging

als Beute an die USA. Ihr Schicksal ereilte die FRANKFURT als Zielschiff für Bombardierungsversuche mit Flugzeugen. Bei Cape Henry an der Atlantikküste von Virginia wurden während ca. 7 Stunden bei Angriffen von Heeres-, Marine- und Marinecorpsfliegern 78 Bomben geworfen, von denen lediglich 12 trafen. Ein Nahtreffer, unmittelbar neben dem Schiff führte schließlich zum Auseinanderbrechen und Sinken des Schiffes.


Technische Daten

Typ: Kleiner Kreuzer
Länge ü.a.: 145,30 m, Breite: 13,90 m, Tiefgang: 5,76 m (Konstruktion), 6,06 m (maximal), Seitenhöhe: 8,62 m
Verdrängung: 5180 t (Konstruktion) 6601 t (Einsatz)
Antrieb: Zehn kohlebefeuerte und zwei ölbefeuerte Wasserrohrkessel, Aufstellung in vier Kesselräumen.
Betriebsdruck 16 atü. Heizfläche 5560 m²
Zwei Satz Marineturbinen mit einer Gesamtleistung von 31 000 PS, Aufstellung in vier Maschinenräumen.
Zwei dreiflügelige Schrauben mit einem Durchmesser von 3,50 m. HG.: 27,5 kn (Konstruktion)
Reichweite: 4800 sm bei einer Geschwindigkeit von 12 kn. 1200 sm mit 25 kn.
Besatzung: 17 Offiziere und 457 Unteroffiziere und Mannschaftsdienstgrade

 

Bewaffnung:
8 x  15 cm Geschütze L45 (Einzellafetten)
4 x  5,2 cm Flak L44 (ersetzt durch zwei 8,8 cm Flak L45)
4 x  50 cm Torpedorohre (2 Über- und 2 Unterwasserrohre)
120 Minen (nur bei Minenunternehmung)


Bildergalerie